Fachberatung für Ernährung und Gesundheit

Heute gehe ich mit euch mal in die tiefen Abgründe meines Leidensweges in Sachen Gesundheit und Ernährung. Keine Angst, ich werde euch nichts vorjammern, im Gegenteil, ich will euch erzählen was mir geholfen hat. Wer von Intoleranzen geplagt ist und möglicherweise auch noch mit dem Tabuthema Reizdarm betroffen ist, der weiß von was ich spreche und ich brauche hierzu gar nicht detailliert auf die Symptomatik eingehen. Nur so viel, seit 4 Jahren wurschtelte ich mich mehr recht als schlecht mit meinem Gebrechen durchs Leben und stieß immer wieder an meine Grenzen. Bis zu dem Moment, als mein Entschluss fiel, mir einen Termin bei einer Fachberaterin für Ernährung und Gesundheit geben zu lassen. Ich dachte, ich hätte wirklich schon alles durch, was es an Informationen im Rahmen von Intoleranzen gibt, da ich von der Darmreinigung bis hin zur Fasten-Phase alles ausprobiert habe. Weit gefehlt! Ilka Horndasch, meine gute Fee für Ernährung und Gesundheit hat mich in den letzten Wochen hierüber ausführlich aufgeklärt.

Beim ersten Beratungstermin wurde eine Anamnese und Ganzkörperanalyse über mich erstellt. Jedes noch so kleine gesundheitliche Detail aus meiner Vergangenheit wurde schriftlich festgehalten, damit im Nachgang ein ganz individueller und persönlicher Ernährungsplan für mich erstellt werden konnte. Auch die Psyche wurde von ihr in Augenschein genommen, um zu beurteilen, wie meine Essverhalten einzuschätzen ist. Auf einer speziellen Waage wurden sämtliche Körperfette, Muskelmasse sowie Körperwasser gemessen. Was mich am Meisten beeindruckte, war der Messbereich meines sogenannten Stoffwechsel-Alters, es wurde auf 64 Jahre gemessen. Schock!!! Ich dachte immer, dass ich mich gesund ernähre und war umso überraschter, dass so ziemlich alle Werte bei mir ziemlich durcheinander waren. Ok der Fettbereich war mir klar, aber der Rest???

Bei unserem zweiten Treffen wurde ich mit einem Päckchen Salz und einem, auf meine Bedürfnisse abgestimmten Ernährungsbuch (ab sofort meine Ernährungsbibel) von meiner Ilka begrüßt. Es war MEIN Schritt in eine ganzheitliche Ernährung und ich kann euch jetzt schon sagen, dass ich über diesen Schritt überglücklich bin. Wir besprachen meine nächsten vier Wochen, den genauen Ablauf und wie ich starten soll. Warum ich was essen darf und warum ich auf gewisse Teile verzichten muss. Alles war auf meine Intoleranzen Sorbit und Laktose abgestimmt. Und natürlich war mein Reizdarm und meine Herz-Rhythmusstörungen mit berücksichtigt, außerdem wurde meine Migräne mit in den Ernährungsplan integriert. Den Startschuss sollte ich geben, ich durfte für mich einen Tag auswählen und entschied mich für den 02.02.2018. Das Päckchen Salz war ein erster Hinweis darauf, was vielleicht viele von uns in der Küche nicht berücksichtigen. In den meisten Salzen kann leider Aluminum enthalten sein, was als Trennmittel dient. Früher gab man immer gerne Reiskörner in die Salzstreuer, damit das Salz nicht klumpt. Heute verwenden manche Hersteller beispielsweise Aluminium, damit das Salz sich besser streuen lässt. Hättet ihr das gewusst? Ich leider nicht. In unserer Küche gibt es seitdem nur mehr Speisesalz ohne Rieselhilfe und wenn möglich nicht einmal mehr gebleicht.

Die liebe Ilka klärte mich nun noch über verschiedene Ernährungsbausteine, wie zum Beispiel die wichtigen Fette, Omega 3 etc. auf. Erklärte mir woraus ich zukünftig meine Ballaststoffe und Proteine ziehen soll und beantwortete mir alle Fragen, die sich im Laufe des Gespräches ergaben. Hier sei mal erwähnt, dass sie ein gigantisches Wissen hat und keine Frage unbeantwortet blieb. Hier ein kleiner Ausschnitt aus unseren besprochenen Themen: Die ich ebenso in meiner Ernährungsbibel fand. (Leider kann ich euch nicht alles aufzählen, das würde den Rahmen sprengen) Daher habe ich mir einfach ein paar Punkte rausgesucht. Aber der Inhalt meiner Ernährungsbibel ist so riesig und umfangreich, dass sicherlich keine Frage offen bleibt.

  • Joghurt lieber Kokos statt Kuh
  • Butterersatz mit Rezept
  • Marmeladenersatz mit Rezept
  • Sojaprodukte wie oft und wieviel und vor allem was
  • Erste Hilfe bei Hungergefühl
  • Lebensmittelzusatzsoffe
  • der Kreislauf und die Hormonproduktion
  • PH-Wert
  • Das ganze Thema Übersäuerung
  • Glaubenssätze
  • und vieles mehr

Startschuss in eine neue Zukunft. Ich durfte mit zwei Smoothie-Tage starten und fand in meiner Ernährungsbibel auch gleich einige leckere Rezepte, wo ich euch mein Lieblingsrezept unten aufgeschrieben habe. Ziel war es, meinen Körper auf eine Veränderung einzustimmen und neugierig zu machen. Danach folgte ein weiterer Bestandteil der ganzheitlichen Ernährungsumstellung: den Körper über einen begrenzten Zeitraum zu entsäuern. Und nicht nur einfach mit Mittelchen, die den Säure-Basen-Haushalt für ein paar Stunden wieder herstellen, sondern bis in die letzte Zelle, damit mein Körper entgiftet wird. Hierzu hatte ich einen Ernährungsplan als Baukastensystem, nachdem ich mich richten durfte und eine Liste von Lebensmittel aus der ich mir täglich meine Bausteine zusammen stellte. Ich begann meinen Tag mit einer Tasse Basentee, sowie einem Grapefruitsaft und etwas Obst mit ein paar Nüssen, Leinsamen, andere Samen (z.B. Chia-Samen) sowie einen EL Leinöl. Mal aß ich das Obst so, aber sehr oft machte ich mir aus den Zutaten auch einen Smoothie. Eigentlich hätte ich noch eine Basensuppe trinken dürfen, aber das war mir für den Anfang alles ein bisschen viel, vor allem Suppe zum Frühstück, sehr ungewohnt. Mittlerweile ist das gar kein Thema mehr. Zusätzlich riet sie mir zu Nahrungsergänzungsmittel, die ich euch hier jetzt nicht reinschreibe, da sie sehr speziell auf mich abgestimmt sind und ich nicht weiß, ob ihr damit auch was anfangen könntet. Mein Mittagessen bestand aus leckeren gesunden Zutaten einer Basensuppe, 80 g Eiweißbeilage und 120 g Gemüse, sowie 1/2 Hand voll Topping. (Hier sei erwähnt, dass die jeweilige Grammzahl aufgrund meiner Anamnese zustande kam und jeder indivduell von Ilka die richtige Balance der Lebensmittel und deren Zusammensetzung für die jeweiligen Bedürfnisse erhält. Es ist wichtig, dass ihr wisst, das ess sich hier nicht um eine Allroundinformation handelt, sondern um MEINE Zutaten für MEINE Analyse.) Die jeweiligen Zutaten zog ich mir aus der bereits erwähnten Lebensmittelliste, die ich in meiner Ernährungsbibel fand. Zwischen den Mahlzeiten hielt ich schön brav 4-5 Stunden Abstand, damit sich mein Insulinspiegel immer wieder erholen konnte. Ich hatte nicht einen Tag Hunger und trotz beiliegender Rezepte, habe ich meiner Kreativität freien Lauf gelassen und leckere Gerichte gezaubert. Meine erste körperliche Veränderung nach einer Woche war, dass ich keinen Blähbauch mehr hatte, obwohl ich die Liebe zu großen weißen Bohnen entdeckt hatte. Und ich fühlte mich vitaler, nicht mehr so träge und müde.

Wie ich weiter machte und welche Erfolge ich tatsächlich erzielte, das werde ich euch in einem weiteren Beitrag schreiben. Solltet ihr dennoch schon Interesse an einer ganzheitlichen Beratung für Ernährung und Gesundheit haben, dann findet ihr den Kontakt hier auf der Seite von Ilka Horndasch. Gerade bei gesundheitlichen Problemen im Magen-Darm-Bereich, wo die Ernährung eine wichtige Rolle spielt, kann ich euch einen Kontakt zu Ilka empfehlen.

Übrigens, das Erstgespräch mit Ilka Horndasch ist kostenlos, also scheut euch nicht und nehmt diese Chance wahr, wenn ihr bei euch Bedarf seht. Ihr könnt sie auch einfach zur Gewichtsreduktion zur Hilfe nehmen. Sie wird euch einen perfekten Plan erstellen, auf euch abgestimmt mit den Leckerein die ihr liebt. Und ihr werdet trotz allem abnehmen und langfristig gesünder leben. 

Aber jetzt gibt es erstmal mein Lieblings-Smoothie-Rezept von der lieben Ilka für euch.

 „Grüner Immunbooster“

  • 100 Gramm Salatblätter, wie Lollo Rosso, Frisbee, Endivien, etc.
  • 80 Gramm Spinatblätter, Rucola oder Feldsalat
  • 1 Hand voll Wildkräuter (s.B. Brennnessel, Löwenzahn, Giersch) oder Brennesselpulver)
  • 2 reife Bananen
  • 100 Gramm einer reifen Papaya
  • 120 ml Orangensaft, wenn möglich frisch gepresst (ansonsten achte auf 100 % Fruchtfleisch und in Bio-Qualität)
  • 2 Teelöffel Gersten- oder Weizengraspulver
  • 1 TL Nussmus (z.B. Mandelmus, Cashewmus, Haselnussmus, Nussmischung)
  • 1 Teelöffel Kokosmus
  • Stilles Wasser so viel, bis der Smoothie trinkbar ist

 

 

Den Salat waschen und abschütteln. Die Bananen und die Papaya schälen und grob schneiden. Dann alle Zutaten in einen leistungsfähigen Mixer geben und pürieren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Lasst es euch gut schmecken. Und es interessiert mich, ob auch ihr Intoleranzen oder sogar Reizdarmprobleme habt. Hinterlasst mir gerne einen Kommentar, ich freue mich von euch zu lesen. Und wenn ihr Fragen habt, beantworte ich diese sehr, sehr gerne.

Ich wünsche euch eine tolle Woche und bis bald ihr Lieben.

Eure Diana

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