Wir bauen einen Tisch – wie aus unserer alten Eiche unser Esstisch wurde

Nachdem ich immer wieder Anfragen bekomme, woher denn unser Tisch sei? Und ich dies mit, „den haben wir selber gebaut“, beantworte! Und dann gefühlt 1000 Fragen komme wie, und woher die Bohlen und welches Material genau… Dachte ich mir, ihr freut euch, wenn ich euch alle Informationen in einem Post verpacke.

Mein Mann hatte aus seinem Wald seit vielen Jahren noch eine schöne alte Eiche bei einem Sägewerk liegen. Er wollte immer etwas Besonderes damit machen, da er sie selber gefällt hatte und er das Holz der Eiche liebt. Nachdem in mir ein kleiner Handwerker schlummert, habe ich nach unserem Umzug in unser neues Haus sofort gesagt, wir bauen uns einen Esstisch. Um nicht zu sagen eine Tafel an der viele Gäste Platz finden, das war schon immer mein Traum. So setzte ich mich hin und begann zu planen. Nachdem meine Tochter den Plan sah, strahlten ihre Augen und sie meinte, so eine Eiche reicht doch sicherlich auch für zwei… somit bauten wir gleich zwei Tische, was sonst?

gelagert zum Trocknen

und damit sich d

  • Im Vorfeld sind folgende Punkte wichtig:

  • – Die Tischhöhe

  • – Die Länge und die Breite des Tisches

  • – Welche Tischbeine?

  • – Wo sollen die Tischbeine angebracht werden?

  • – Welche Maße haben die Bohlen und wieviel benötige ich?

  • – Wie sollen die Außenkanten sein?

  • – Wie sollen die Bretter aneinanderstoßen?

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Die Tischhöhe

Die Tischhöhe hängt normalerweise von der Körpergröße ab. Für uns war es die schwierigste Entscheidung, denn es mussten zwei wichtige Faktoren berücksichtig werden. Ersten haben wir die Eames Stühle mit und ohne Lehne und ich wollte, dass diese komplett unter den Tisch zu schieben sind. Des Weiteren musste die Tischhöhe mir angepasst werden, da ich ein Sitzwerg bin (ewig lange Beine, extrem kurzer Oberkörper). Wo andere mit Blick auf ihre Teller genüßlich ihr Steak verspeisen, kann ich kaum noch über den Tischrand schauen. Wer sich aber unsicher ist und keine Stühle mit Lehne besitzt und auch nicht an der „Sitzzwergveranlagung“ leidet, der kann sich nach der Tabelle bei deinschrank.de orientieren. Wir haben uns dann auf eine Tischhöhe von 73,5 cm eingependelt, die zwar nicht das optimalste für meine Bedürfnisse ist, aber immerhin schon wesentlich angenehmer, als der bisherige Tisch, den wir hatten. Unsere Eichenbohlen haben eine Höhe von 5 cm somit brauchten wir Tischbeine mit einer Gesamthöhe von 68,5 cm.

Die Länge und Breite des Tisches

Grundsätzlich ist das in erster Linie eine reine Geschmacksache oder aber auch eine „wieviel-Platz-habe-ich-überhaupt-Überlegung“. Da wir unsere Stühle im Vorfeld hatten, haben wir die Breite der Stühle berücksichtigt. Unsere Eames Chair sind teilweise sehr breit und mir war wichtig, dass jeder genügend Freiraum an seinem Sitzplatz genießen kann. So haben wir pro Stuhl eine Breite von ca. 70 cm veranschlagt, damit auf jeder Seite drei Personen entspannt Platz haben. Ich finde nichts schlimmer, als wenn ich bei einem schönen gemeinsamen Abend am Tisch, dem Nachbarn mit meinem Arm fast auf dem Schoß liege (gut, kommt auf den Tischnachbarn an). Oder beim Essen auf eine abwechselnde Gabel-Mund-Führung mit meinem Essnachbarn achten muss, um nicht mit den Ellbogen zu kollidieren. Die Breite des Tisches sollte mindestens so breit sein, dass zwei Essteller locker gegenüber Platz haben und ich noch etwas dazwischen stellen kann, wie zum Beispiel Gläser bzw. Tischdeko. Am besten deckt ihr zwei Personen komplett auf einem Tisch zur Probe ein und messt wieviel Platz ihr mindestens benötigt. Dann kommt die Sache mit dem Geschmack. Soll der Tisch etwas wuchtiger und derber wirken, ist ein Tisch ab 1,00 Meter Breite sehr schön. Wollt ihr lieber einen schlankeren Tisch, der dementsprechend eleganter wirkt, würde ich unter einer Breite von 1,00 m wählen. Wir haben uns für eine Breite von 90 cm entschieden.

Welche Tischbeine?

Dies muss unbedingt vorab entschieden werden, denn die Wahl der Tischbeine entscheidet in Kombination mit der Breite der Stühle, letztendlich über die genauen Maße des Tisches. Überlegt euch sehr gut, welche Art von Tischbeinen ihr wollt. Für mich war wichtig, dass bei voll besetztem Tisch, keiner direkt ans Tischbein gepresst wird oder sich gar dem „bösen Schwiegermutter-Sitz“ unterziehen muss . Auch sollte keine Behinderung unter dem Tisch für die Füße da sein, was bei einem schmalen Tisch, wie wir ihn haben, oftmals der Fall ist. Einen wichtigen Aspekt haben wir ebenfalls berücksichtigt: dass wir die Stirnseiten des Tisches mit zusätzlichen Gästen belegen können und somit musste auch hier eine gewisse Beinfreiheit gegeben sein. Wir entschieden uns für Tischkufen aus Stahl, pulverbeschichtet in schwarz. Ganz wichtig ist, dass Tischbeine, die für die gesamte Breite gemacht sind, erst dann konstruiert werden, wenn die genaue Breite des Tisches ersichtlich ist.

Wo sollen die Tischbeine angebracht werden?

Wenn ihr die Maße des Tisches aufgrund eurer Platzmöglichkeit festgelegt habt und wisst wieviel Stühle ihr auf einer Seite platzieren möchtet, solltet ihr festlegen wo die Tischbeine angeschraubt werden sollen. Bei zwei Stühle pro Seite und einem kleineren Tisch ist das kein Thema, aber bei einer Tafel muss man den Außenbereich für die Tischbeinkonstruktion zur Stuhlbreitenlänge noch hinzugeben. Maßgeblich sind hier die Maße der Tischbeine. In unserem Fall hatten wir eine Länge von 2,10 m (drei Stühle á 70 cm) und die Tischkufen betragen 10 cm. Somit kamen wir – weil wir die Tischkufen an den Stirnseiten des Tisches angebracht haben – auf eine Gesamtlänge von 2,40 m für unseren Tisch. Die Tischkufen haben wir mit einem Abstand von 1,5 cm vom Außenrand des Tisches verschraubt. Wer nicht ganz soviel Platz hat, dafür aber mehr in die Breite gehen kann, der kann sich auch überlegen, ob er eine Art Tischblock unter den Tisch setzt. So bleiben alle Seiten frei und kein Tischbein ist im Weg. Alternativ gibt es noch sehr schöne Holzunterbauten, für alle diejenigen, die sehr viel Platz in der Länge und Breite haben, wie ihr ihn zum Beispiel im Haus von Lena Terlutter sehen könnt. Bei längeren Tischen, sehen die Tischkufen auch sehr schön aus, wenn man sie ca. 30 cm nach innen verlegt.

Jede einzelne Bohle sollte vorgebohrt werden, damit das Holz nicht reißt.

Welche Maße haben die Bohlen und wieviel benötige ich?

Schön sieht es aus, wenn die Bohlen nicht alle die gleiche Breite haben. Je nach Gesamtbreite entscheidet ihr wieviel Bohlen ihr gerne verwendet. Wir haben 5 Bohlen mit Breiten von 16 cm – 20 cm. So dass wir dann auf eine gesamte Tischbreite von 93 cm kamen. Wie oben bereits erwähnt, haben unsere Bohlen eine Stärke von 5 cm. Mehr würde ich auch nicht empfehlen, außer der Tisch wird um Vieles größer. Weniger würde ich ebenfalls nicht nehmen, da ich mit 5 cm selbst bei einem Tisch mit der Länge von 2,40 m keine Abstützung in der Mitte benötige.

Wie sollen die Außenkanten sein?

Wollt ihr die Außenkanten gesäumt geschnitten haben oder ungesäumt naturbelassen? Falls ihr sie naturbelassen wollt, so wie die Bohlen aus dem Stamm geschnitten werden, müsst ihr die Rinde entfernen. Denkt nochmal daran, dass ihr gerade in diesem Fall die Tischkufen, falls es welche werden sollen, erst jetzt konstruieren lassen könnt, wenn ihr die genaue Breite wisst. Möglicherweise benötigt ihr bei Naturrändern zwei verschiedene Breiten. Wir haben uns für die klassische Variante entschieden und die Außenkanten glatt geschnitten und diese minimal gebrochen.

Wie sollen die Bretter aneinander stoßen?

Ihr könnt die Bohlen vollkommen gerade aneinander montieren, so wirkt der Tisch wie eine einzige Fläche. Wir haben die Bretter gefast und zwar mit einer Hobeleinstellung von 5 mm und einem Abstand zueinander von 4 mm montiert, damit wir diesen Dieleneffekt erhalten. Da Holz arbeitet kann es sein, dass sich die Bretter noch minimal verändern und durch die Fase dies nicht so stark ersichtlich ist. Meine Tochter wollte lieber eine ebene Fläche ohne gebrochener Kanten und ohne Zwischenraum, was ebenso wunderschön aussieht – Geschmacksache.

Ich fasse die Maße unseres Tisches nochmal zusammen.

  • Länge: 2,40 m
  • Breite: 93 cm
  • Höhe: 73,5 cm
  • Stärke der einzelnen Bohlen: 5 cm
  • Breite der einzelnen Bohlen: zwischen 16 und 20 cm (bei 5 Stück)
  • Tischkufen aus Flacheisen (voll und kein Vierkantrohr) pulverbeschichtet in schwarz
  • Tischkufenhöhe 68,5 cm
  • Tischkufenbreite 90 cm
  • Flacheisenbreite: 10 cm
  • Flacheisenstärke: 1 cm

Vorgehensweise und Verarbeitung

Wir haben unsere Eiche im Sägewerk auf Bohlen mit 7 cm dick aufschneiden lassen. Das war natürlich im Nachhinein ein großer Fehler, weil sie als Tisch in dieser Stärke einfach nicht gut aussahen. Wir haben sie anschließend gesäumt und mussten sie dann auf 5 cm runterhobeln, was uns etwas geärgert hat, weil wir dadurch wertvolles Holz verschenkt haben. Im nächsten Schritt haben wir sie noch durch die Abrichte gelassen, damit sie nicht bauchen und wir sie schön gerade verarbeiten können. Wem das zu viel Aufwand ist, der kann entweder mal im Internet googeln, hier werden immer wieder Eichenbohlen angeboten oder fragt einfach bei einem nahegelegenen Sägewerk nach, ob sie Eichenbohlen in dieser Stärke haben. Unser Tisch sollte so naturbelassen bleiben wie möglich, somit haben wir uns für das lebensmittelechte Top Oil von Osmo in farblos entschieden. Wir trugen es mit einem Pinsel auf, gingen nach dem trocknen mit sehr feinem Schleifpapier sanft drüber um anschließend eine weitere Schicht aufzutragen.

Die Tischkufen ließen wir schweißen, da wir eine Sonderanfertigung benötigten. Es gibt im Internet für Standardmaße jede Menge Anbieter solcher Tischkufen, die möglicherweise auch auf Maß arbeiten. Wenn der Tisch sehr lang wird, dann sollte man darauf achten, dass sie aus vollem Flachstahl sind und innen nicht hohl. Das ist zwar etwas teurer, aber es lohnt sich. Pro Tischbohle benötigt ihr zwei Bohrlöcher in den Kufen. Achtet darauf, dass die Bohlen unterschiedliche Breiten haben, wenn ihr die Löcher in die Tischkufen bohrt oder bohren lasst. Der Tisch in unserer Größe sollte im Stehen zusammengebaut werden, da er im Ganzen für uns nicht transportabel war.

Ja ihr Lieben, das wars dann auch schon 🙂 jede Menge Arbeit, die sich mehr als gelohnt hat. Wir freuen uns täglich über unser Meisterstück und unsere liebe Tochter ebenso. Wer sich von euch an einen Tisch wagt, der muss mir unbedingt ein Bild senden. Solltet ihr noch Fragen haben, dann immer gerne her damit. Ansonsten hinterlasst mir doch gerne einen Kommentar, darüber freue ich mich am meisten.

Ich wünsche euch einen schönen Tag und für den Einen oder Anderen viel Spaß beim Bauen des eigenen Tischs.

Eure Diana

Der Beitrag enthält Werbung durch Verlinkung. Diese Werbung dient lediglich als Tip für den Leser und steht in keinster Weise in Zusammenhang mit einer Kooperation.

12 Comments

  • Stefan sagt:

    Liebe Diana,
    Besten Dank für die tollen Bilder und Erklärungen. Ich möchte einen sehr ähnlichen Tisch mit solchen Kufen bauen und mache mir ein bisschen Sorge um die Stabilität des Tisches. Wackelt euer Tisch ein bisschen in axialer Richtung, kannst du mir ein paar Detailbilder von den Tischkufen zukommen lassen?

    Vielen lieben Dank und weiterhin viel Spaß mit dem Tisch

    Stefan

    • Diana sagt:

      Lieber Stefan,
      verzeih bitte die späte Antwort, aber wir hatten leider einen Todesfall in der Familie. Unser Tisch wackelt überhaupt nicht,
      da die Eichenbohlen extrem schwer sind. Auch haben wir auf die Länge keinerlei Stabilitätsprobleme. Einzig arbeiten die Bohlen
      was den Abstand zueinander betrifft, hier könnte man eventuell, um dies Vorzubeugen, die Bohlen miteinander verschrauben.
      Man läuft halt dann Gefahr, dass sie reißen. Ich glaube, dass man auf den Bildern die Tischkufen sehr gut erkennen kann. Ich
      wüsste nicht, was ich dir da noch für Bilder zusenden soll. Vielleicht helfen dir nochmal die genauen Maße. Das Material ist pulverbeschichtetes Stahl 10 cm tief und 1 cm dick. Die Höhe und die Breite ergeben sich ja nach deinen Wünschen. Wir haben für unsere Tochter genau den gleichen Tisch gebaut, nur etwas kürzer und die gleichen Maße genommen.

      Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen. Falls du dennoch Fragen hast, schreibe mir gerne.

      Herzlichste Grüße und viel Spaß beim Tisch bauen, es lohnt sich.

      Diana

    • Thao sagt:

      Ich habe heute vormittag die Nägel aus unseren alten Dielen entfernt, der zukünftige Gartentisch besteht dann nicht aus dicken alten Eichenbohlen, dafür aus alten Dielen aus dem Haus der Ur-Urgroßeltern meines Sohnes. Irgendwas muss man doch zu dem Tisch zu erzählen haben. Jedenfalls fand ich deine Beschreibung zur Vorgehensweise sehr lustig geschrieben, der Tisch ist schön geworden, ein Stück, worauf man stolz sein kann. Toll! Wenn es bei mir soweit sein sollte, ich schick Foto. 😉

      Ahja, jetzt, wo ich sehe, dass du die nicht verleimt hast, komme ich auch auf den Gedanken, es so zu tun. Bleiben da manchmal Krümeltest hängen? Ich befreie unseren Esstisch dreimal täglich von Krümel-und Saucenresten…

      • Diana sagt:

        Lieber Stefan,
        leider war ich eine ganze Zeit nicht mehr mit meinem Blog beschäftigt, daher kommt meine Antwort wahrscheinlich ziemlich verspätet, sorry. Ja, es bleiben Essensreste hängen und manche fallen durch. Das nervt ab und zu mal, aber mit einem Messer bekommt die
        Teilchen gut raus und die anderen futtert bei uns der Hund. Würde ich den Tisch nochmal bauen, dann würde ich die Bohlen miteinander verbinden, so dass keine Lücken entstehen können.
        Ahja und über ein Foto von deinem Tisch würde ich mich natürlich freuen.
        Herzlichste Grüße
        Diana

  • Marcel sagt:

    Hey ich habe die gleiche Idee
    Hab noch fragen zum Gestell vllt habt ihr einen Link und sind die Löscher vorgebohrt gewesen am Gestell?

    • Diana sagt:

      Leider habe ich da keinen Link für dich, da wir die Kufen ja von einem Freund haben machen lassen und ja, die Löcher haben wir vorbohren lassen. Aber wenn du in Ebay Tischkufen schwarz eingibst, kommen jede Menge Angebote. Ich würde mich einfach mit einem dieser Anbieter in Verbindung setzen und fragen, ob sie dir zum Beispiel die Löcher vorbohren würden.

  • Julia sagt:

    Habt ihr Gratleisten unten angebracht? Liebe grüße Julia

    • Diana sagt:

      Liebe Julia, ich war eine Zeitlang nicht mehr so fleißig auf meinem Blog und habe soeben deine Nachricht gelesen. Wahrscheinlich sitzt ihr schon monatelang an eurem Tisch und meine Antwort kommt viel zu spät, aber wir haben keine Gratleisten angebracht.
      Die Bohlen sind so dick, dass sie in dieser Länger perfekt ohne alles halten.
      Liebe Grüße
      Diana

  • Sabrina sagt:

    Hallo. Habt ihr die Schrauben nur von unten in die Bohlen geschraubt? Meine Überlegung war, ob ich den Tisch dann bei Bedarf noch anheben und verrücken kann…njcht, dass das ausreißt…Liebe Grüße
    Sabrina

    • Diana sagt:

      Oh liebe Sabrina,
      ich habe eben erst deinen Kommentar gesehen. Wir steckten die letzten Monate tief im Umbau und Umzug. Bitte entschuldige. Wir haben die Schrauben von unten in die
      Bohlen geschraubt. Der Tisch ist mörderschwer und von hochheben ist kaum die Rede. Jedoch wird das halten, weil die Schrauben ja nicht das Gewicht des Tisches tragen,
      sondern das Gewicht der Beine. Vorausgesetzt, du hebst ihn an der Platte hoch. Ich habe im Anschluss noch Filz unter die Beine geklebt, damit ich ihn beim Putzen verschieben
      kann. Ich hoffe, ich konnte dir nun doch noch ein wenig helfen.

  • Birgit Lehmann sagt:

    Sehr gute Idee….gleich meinem Mann gezeigt…will ich auch …❤️❤️❤️

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